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 Vor einigen Wochen berichteten wir bereits darüber, dass Valve mit CS: Global Offensive  Spieler von CS 1.6 und CS:S glücklich machen will. In einem neuen  Interview mit dem Entwickler-Magazin develop geht Chet Faliszek nun weiter ins Detail und berichtet über einige  Hintergründe zum Spiel. Auch dieses Mal haben wir wieder die  interessantesten Punkte für euch auf Deutsch zusammengefasst:
 
 
Während der Entwicklung von Counter-Strike:  Source hätte man nicht genug auf die Anregungen der Community gehört,  mit Global Offensive will man dies anders machen und versuchen das  Feedback der Community zu verstehen und umzusetzen.Seiner Aussage zufolge wird CS 1.6  nicht von Leuten gespielt, die sich keine moderne Hardware leisten  können, sondern von Spielern, die die Herausforderung und die Regeln des  Spiels bevorzugen. Global Offensive soll auf moderne Grafik und auf das  klassische Spielgefühl von Counter-Strike setzen, womit man sich  erhofft die bestehende Spielerschaft zu beglücken und gleichzeitig neue  Spieler für das Spiel zu begeistern.Selbst intern sind Änderungen am  Spiel oft der Grund für kleinere Konflikte. Man versuche dann aber diese  Meinungsverschiedenheit kurzerhand auszublenden und die Neuerungen zu  testen, um zu sehen ob sie das Spiel positiv beeinflussen und ob sie von  den Testern nach etwas Einspielungszeit akzeptiert werden. Änderungen durch Updates wie man sie  von Team Fortress 2 kennt hält Faliszek für unmöglich, da dies nicht zum  Spiel passen würde, da es die Wettbewerbsfähigkeit einschränken und  alteingesessene Spieler verärgern würde. Dennoch wäre es interessant  zwar eine gewisse Einheitlichkeit im Spiel zu haben, aber gleichzeitig  dem Spieler zu ermöglichen sich als Individuum darzustellen. Wirklich  umgesetzt wurde diesbezüglich jedoch bis jetzt nichts, man möchte  zunächst das Spiel in einen ausgereiften Zustand bringen. Man meint, dass Counter-Strike der  Community gehöre, Valve müsse lediglich auf Feedback der Community  hören, Trends beobachtet und Daten auswerten. So habe man in Left 4 Dead  2 zum Beispiel feststellen können, dass Konsolenspieler am liebsten die  Kettensäge benutzen, PC-Spieler jedoch Scharfschützengewehre vorziehen,  generell aber die Community beider Plattformen sehr ähnlich ist und  Konsolenspieler nicht "dümmer" oder schlechter seien. Dies sei auch der  Grund, warum man derzeit an einer Umsetzung von plattformübergreifendem  Gameplay arbeite.Während die Playstation 3-Version des  Spiels wie auch schon Portal 2 auf Steam setzen wird, müssen Xbox  360-Spieler ohne Steam auskommen, da Microsoft diesen Gedanken weiterhin  blockiert. Dies hat zur Folge, dass stufenweise Updates auf der Xbox  nicht möglich sein werden, wie auch plattformübergreifendes Spielen.Wie es auch bei Dota 2 der Fall ist,  ist man sich bei Counter-Strike: Global Offensive noch nicht sicher, wie  man das Spiel am Ende vermarkten und wie man Geld einnehmen wird. Auch  hier soll diese Überlegung erst am Ende der Entwicklung angestellt  werden. Das gesamte Interview findet ihr auf der Website von develop.  Die erste Beta von Counter-Strike: Global Offensive soll noch diesen  Monat starten, dazu werden wir euch in den kommenden Wochen auf dem  Laufenden halten. 
 Links: - Interview mit develop |